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Sehenswürdigkeiten in Havana

Sehenswürdigkeiten in Havana – oder La Habana, wie die spanischsprachigen Einwohner sie nennen – gibt es zahlreiche. Als Heimat von etwa zwei Millionen Menschen ist Havana die größte karibische Metropole und Anziehungspunkt von über einer Million Touristen aus der ganzen Welt, die die Stadt jährlich besuchen. Die Tourismusbranche wurde in den frühen Neunzigerjahren ausgebaut und ist heute der wichtigste Wirtschaftszweig Kubas.

Havanna

Havanna ©iStockphoto/Sean Pavone

Havana ist vor allem wegen seiner zahlreichen, in knalligen Farben lackierten Autos aus den Fünfzigerjahren bekannt und weltberühmt, die das bunte Stadtbild prägen und einen optisch interessanten Kontrast zum heruntergekommenen Charme der alten Paläste und Herrenhäuser bilden. Wie die Autos sind auch die Einwohner, die sogenannten Habaneros ein farbenfrohes, lebendiges und überaus kommunikatives Volk, das sich auch durch die kommunistische Herrschaft der sozialistischen Republik Kuba durch Fidel Castros Bruder ihre leidenschaftliche Lebenslust nicht verderben lässt. Havana ist ein Schmelztiegel von Menschen unterschiedlichster Herkunft, die die Vielfalt und Geschichte der Stadt widerspiegeln. Die Metropole besitzt mit dem Barrio Chino im Centro Habana sogar ein eigenes lateinamerikanisches Chinatown, deren Mittelpunkt die atmosphärische „Straße der Drachen“ darstellt. Im Nordwesten des Landes und direkt unter den Florida Keys gelegen, verfügt Havana über eine einzigartige Bucht an der Schnittstelle des Golfs von Mexiko und der Karibik. Durch die erhöhte Lage auf einem etwa sechzig Meter hohen Kalksteinhügel weht in der „Perle der Karibik“, wie die Metropole einst genannt wurde, trotz des tropischen Klimas immer ein angenehmes Lüftchen, das vom Ozean heraufdringt. Die hügelige Landschaft in und um Havana gewährt eindrucksvolle Panoramaausblicke über die Bucht und die drei Häfen Atarés, Guanabacoa und Marimelena.

Geschichte einer wichtigen Kolonialmetropole

Das genaue Entstehungsjahr der Stadt ist bis heute nicht eindeutig nachweisbar, vermutet wird jedoch, dass der spanische Abenteurer und Seefahrer Diego Veláquez de Cuéllar Havana ursprünglich an der Südküste zu gründen plante. Da sich sämtliche Versuche, an den Flussufern des Mayabeque eine Stadt anzulegen, als undurchführbar erwiesen, wurde die Siedlung im Jahr 1519 in das heutige Stadtgebiet verlegt. Ihr eigentlicher Name San Cristóbal de la Habana leitet sich vermutlich von dem Indianer-Häuptling Habaguanex und San Cristobal, dem Schutzpatron der Siedlung ab. Als wichtiger Handelshafen unter der spanischen Herrschaft war Havana im Laufe der Jahrhunderte zahlreichen Angriffen von Piraten ausgesetzt, die es auf die mit wertvollen Gütern wie Gold, Smaragden, Silber, Alpakawolle und Tropenhölzern beladenen spanischen Schiffe abgesehen hatten. Trotz wiederholter Brände und Plünderungen entwickelte sich Kuba unter dem wirtschaftlichen Aufschwung zu einer lebendigen und wohlhabenden Handelsmetropole. Die Stadtherren ließen auf Befehl des spanischen Königs Philipp II. im 16. und frühen 17. Jahrhundert mit dem Castillo de la Real Fuerza und dem Castillo de los Tre Reyes del Morro prächtige Befestigungsanlagen errichten, um die blühende Stadt und ihre Bevölkerung vor weiteren Angriffen zu schützen. In den folgenden Jahrhunderten und später unter dem politischen Einfluss der Vereinigten Staaten entwickelte sich Havana zusehends zu einem der wichtigsten kulturellen Zentren der Welt mit einem wachsenden wohlhabenden Mittelstand, was der Stadt im 19. Jahrhundert auch den Beinamen „Paris der Antillen“ einbrachte.

Havana – Das bunte Oldtimermuseum in der Karibik

Im Jahr 1959 übernahmen der kommunistische Revolutionär Fidel Castro und seine Partei die Macht im Land, was zu einer riesigen Emigrationswelle von zu dieser Zeit in Kuba lebenden Ausländern und wohlhabenden Einwohnern führte. Die Menschen, die es sich leisten konnten, verließen fluchtartig ihre alte Heimat und ließen ihre herrschaftlichen Villen und auch ihre luxuriösen Autos zurück. Diese wurden von den Menschen, die gezwungen waren, in Kuba zu bleiben, allmählich übernommen und im Laufe der Jahrzehnte liebevoll restauriert und gepflegt. Dadurch ist Havana heute das größte und farbenprächtigste inoffizielle Oldtimermuseum in der ganzen Welt. Die alten Karosserien sind mit dem Image der Stadt so eng verbunden, dass sich nahezu jeder, der an Havana denkt, sofort an die großen Wagen der glamourösen Fünfzigerjahre erinnert. Die qualmenden alten Cadillacs und Chevrolets sind zu einem großen Teil in Privatbesitz, werden jedoch auch als Taxis benutzt. Besucher der Stadt sollten sich daher eine Sightseeing-Taxifahrt nicht entgehen lassen, um den Charakter dieser unzählige Male reparierten und geflickten Autos auch von innen zu erleben. Viele der geräumigen Wagen werden auch als Sammeltaxis benutzt, die die Einheimischen für wenige Pesos von einem Stadtteil in den anderen befördern. Auf einer solchen Fahrt kommt man auch als Tourist schnell ins Gespräch mit kommunikativen Kubanern, die gerne ihre Familiengeschichten ausplaudern und erlebt bei dröhnender Musik aus dem alten Kassettenrecorder die Lebensart der Einheimischen hautnah.

Für jeden Geschmack das richtige Kulturangebot

Als das kulturelle Zentrum Kubas verfügt die geschichtsträchtige Hauptstadt Havana über eine beeindruckende Vielfalt an Sehenswürdigkeiten. Die im Kolonialstil erbauten Stadthäuser, Paläste und andere architektonische Kunstwerke vergangener Stilepochen, die zahlreichen Museen und Kirchen, die alten Befestigungsanlagen, das chinesische Viertel und ein reichhaltiges Kulturangebot machen die kubanische Hauptstadt zu einem Eldorado für Touristen. Der gesamte historische Stadtkern Havanas, La Habana Vieja wurde von der UNESCO im Jahr 1982 zum Weltkulturerbe ernannt. Die beeindruckende Altstadt besteht aus hunderten historischen Gebäuden im Stil des Barock, des Neoklassizismus und des Art Deco. Die vier wichtigen Plätze Plaza de la Catedral, Plaza Vieja, Plaza de San Francisco und Plaza de Armas sind miteinander verbunden und wurden von den Spaniern zu verschiedenen Zwecken des städtischen Lebens angelegt. Die Hauptstraße Calle Obispo stellt die pulsierende Meile der Stadt dar und beherbergt die trendigsten Kunstgalerien, Bars und Restaurants.

Imposante Gebäude und Kulturdenkmäler in Havana

Die wahrscheinlich wichtigste Touristenattraktion der Metropole stellt die mit ihrem Sockel etwa zwanzig Meter hohe, aus Carrara-Marmor angefertigte Statue des Christus von Havana dar, die von einem Hügel des nahegelegenen Fischerdorfes Casablanca in den Himmel ragt. Nachdem der Diktator Fulgencio Batista im Jahr 1958 ein Attentat unbeschadet überlebte, gab seine Frau die Statue bei der Bildhauerin Jilma Madera in Auftrag. Das imposante Kunstwerk ist zwar um einiges kleiner als die Christus-Statue von Rio de Janeiro, gilt jedoch als die weltgrößte Skulptur, die je von einer Frau geschaffen wurde.

Als eines der historisch bedeutsamsten Bauwerke Havanas zählt das Castillo de la Real Fuerza zu den ältesten Festungen in Lateinamerika. Die Anlage wurde im Jahr 1577 fertiggestellt und schützte die Einfahrt in den Handelshafen von Havana vor Angriffen durch Seeräuber. Später wurde der mit sechs Meter dicken Mauern versehene Bau auch als Sitz der Stadtregierung sowie als Kaserne benutzt. Auf dem Glockenturm ragt eine Kopie der Bronzefigur La Giraldilla, des inoffiziellen Wahrzeichens der Stadt, zwei Meter in den Himmel. Das Original ist heute im Palacio de los Capitanes Generales ausgestellt. Der Legende nach stand einst Dona Isabel de Bobadilla jeden Tag auf der Spitze des Turmes und wartete auf die Rückkehr ihres Mannes, des Gouverneurs und Seefahrers Hernando de Soto. Als sie von seinem Tod erfuhr, soll sie vor Verzweiflung gestorben sein. La Giraldilla erinnert an das unerfüllte Warten und das Leid dieser Frau. Die Festung selbst beherbergt heute ein Waffenmuseum und ist Ausstellungsort zahlreicher zeitgenössischer Künstler Kubas.
Etwa ein halbes Jahrhundert nach der Vollendung des Castillo de la Real Fuerza wurde auch die Festung El Morro, die majestätisch den Hafen dominiert, fertiggestellt. Auch dieser Bau ist der Öffentlichkeit zugänglich und ist vor allem wegen der zwölf geschichtsträchtigen Kanonen, die immer noch täglich um 21h Schüsse abgeben, sehenswert.

Das in der Avenida de Bélgica in der Altstadt gelegene ehemalige Firmengebäude des Rumkonzerns Bacardi ist ein imposantes Beispiel der Architektur des eleganten Art-Deco-Stils. Als das Bauwerk im Jahr 1930 fertiggestellt wurde, galt es als das höchste Gebäude der Stadt. Es wurde in den Neunzigerjahren aufwendig restauriert und beherbergt heute zahlreiche Büros. Obwohl Bacardi sich längst aus Kuba zurückgezogen hat, ist das Firmenlogo, die goldene Fledermaus noch immer auf dem Dach des Hauses verewigt.

Auf der Plaza de la Catedral liegt die Catedral de la Habana, die prächtigste Kirche der Innenstadt. Der Bau wurde im Jahr 1748 von den Jesuiten in Auftrag gegeben, jedoch erst dreißig Jahre später vollendet, da der spanische König die Ordensbrüder aus dem Land vertreiben ließ. Die Kirche gilt als das beeindruckendste Beispiel barocker Architektur in ganz Kuba und weist einige Elemente des Renaissance-Stils auf. Der Innenraum ist vor allem wegen seines Marmoraltars, des Hostienschreins, der zahlreichen Malereien und Fresken und der Statue des Heiligen Christophorus sehenswert. Hier fanden auch die Gebeine des Entdeckers Christoph Columbus ihre letzte Ruhestätte.

Die ebenfalls in der Altstadt gelegene Iglesia de San Francisco de Paulo wurde im Jahr 1644 fertiggestellt und knapp ein Jahrhundert später durch einen Hurrikan schwer beschädigt. Nach einer langen Phase als Obdachlosenheim für Frauen konnte nur der lautstarke Protest der Habaneros den Abriss der Kirche im Jahr 1946 verhindern. Heute stellt der Bau eine wichtige Musikinstitution der Stadt dar und ist Austragungsort vieler klassischer Konzerte.

Als größter Friedhof der Stadt beherbergt der Cementerio de Cristóbal Colón auf einer Gesamtfläche von über fünfzig Hektar insgesamt 53 000 Mausoleen, Gräber und Grabkapellen. Die Einwohner Havanas sehen in dem Gelände nicht nur einen Friedhof, sondern auch eine wichtige Pilgerstätte. Der Cementerio de Colón gilt als einer der beeindruckendsten Nekropolen Lateinamerikas und ist ein wichtiges Nationaldenkmal Kubas. Die Anlage wurde gegen Mitte des 19. Jahrhundert begonnen, die Capilla Central wurde schließlich im Jahr 1886 eingeweiht. Sehenswert ist vor allem die unterirdische Tobias-Galerie, wo die in nummerierten Steinkästchen eingeschlossenen sterblichen Überreste von über zehntausend Menschen in Felsnischen untergebracht sind. Der Friedhof beherbergt darüber hinaus die Gräber wichtiger Politiker, Freiheitskämpfer, Schriftsteller und Künstler Kubas. Auch die letzte Ruhestätte der La Milagrosa befindet sich auf dem Areal. Die junge Frau starb im Jahr 1901 an den Folgen einer Totgeburt und wurde zusammen mit ihrem Kind bestattet. Bei einer Graböffnung dreizehn Jahre später sollen sich die Körper beider in nicht verwestem Zustand befunden haben. Seither ist das Grab der als Schutzpatronin aller Mütter verehrten Frau eine wichtige Pilgerstätte der Kubaner.

Havana, Stadt der Museen

Um einen ersten Überblick über die Stadt zu erhalten, empfiehlt sich ein Besuch der sogenannten „Maqueta de Ciuadad“, dem Museum, das mit der Miniatur von Havana im Maßstab 1:1000 das zweitgrößte Stadtmodell der Welt nach New York beherbergt.

Auf der Plaza des Armas ist im Prachtbau Palacio de los Capitanes Generales das Stadtmuseum untergebracht, das eine beeindruckende Sammlung von Möbeln, Porzellan, historischen Kutschen, Uniformen, Statuen und Porträts bedeutender kubanischer Persönlichkeiten beherbergt. Die hier ebenfalls ausgestellten historischen Dokumente eröffnen den Besuchern die turbulente Vergangenheit der karibischen Metropole. Neben den Exponaten ist auch der Innenhof des Palais sehenswert, denn er gilt als der schönste der ganzen Stadt. Hier steht umrahmt von einer Königspalme und einem Yagruma-Baum das große Denkmal des spanischen Entdeckers Christoph Columbus. Im Nationalmuseum auf der Calle Trocadero können Besucher die umfassendste Sammlung von Werken kubanischer Maler vom 18. Jahrhundert bis heute besichtigen. Neben bedeutenden Arbeiten lateinamerikanischer Künstler besitzt das Museum auch eine beeindruckende Sammlung von Artefakten der antiken Griechen, Römer und Ägypter.

Musikbegeisterte Besucher der Stadt kommen im Museo National de la Música in der Calle Cárcel voll auf ihre Kosten. Hier werden Entwicklung und Herstellung von typisch karibischen Instrumenten dargestellt. Originale Partituren, Schallplatten, Musikdokumente und zahlreiche afrikanische Trommeln ergänzen die umfassende Sammlung.
Im pompösen Palast des ehemaligen kubischen Diktators Fulgencio Batista, der das Land in den Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts regierte, befindet sich das Museo de la Revolución, das im Rahmen einer umfangreichen Ausstellung die Geschichte Kubas vom Unabhängigkeitskrieg des 19. Jahrhunderts bis hin zur Revolution im Jahr 1959 nachzeichnet. Gleich neben dem prachtvollen Bauwerk ist in einem Pavillon aus Glas die geschichtsträchtige Motoryacht namens Granma zu besichtigen, die im Jahr 1959 von den Freiheitskämpfern unter Fidel Castro von Mexico überstellt wurde, um das Terror-Regime von Batista zu stürzen. Unter den Männern, die sich an Bord der Jacht befanden, war auch der legendäre Freiheitskämpfer Che Guevara. Die blühende Zeit Kubas vor der Revolution kann anhand der Schätze des Museo de Artes Decoratives nachverfolgt werden. Hier können die Besucher exquisite Exponate wie Vasen und Stücke der Porzellan-Manufaktur Meißner ebenso betrachten wie antikes Mobiliar und einen Sekretär der französischen Monarchin Marie-Antoinette. Auch im Museo des Arte Colonial auf der Plaza de la Catedral ist eine beeindruckende Sammlung von Möbeln und Ziergegenständen, vorrangig aus dem 19. Jahrhundert ausgestellt.

Sehenswert ist auch das Naturhistorische Museum von Havana, das mit modernsten technischen Effekten die weltweite Flora und Fauna präsentiert. Der kubanische Rum ist in der ganzen Welt berühmt und begehrt und wie die kubanischen Zigarren von exzellenter Qualität. Deshalb ist es kein Wunder, dass in Havana auch ein eigenes Rum-Museum der Havana Club Foundation existiert, das seinen Besuchern in mehrsprachigen Führungen jeden Schritt im Produktionsprozess des alkoholischen Nationalgetränks anschaulich erklärt. Anschließend können die besten Sorten der führenden Rummarken im angeschlossenen Shop verkostet und erworben werden. Gleich hinter dem Kapitol liegt in der Calle Industria die Fábrica de Tabacos Partgás, die einzige Zigarrenfabrik Kubas, die seit ihrer Gründung im Jahr 1845 ohne Unterbrechungen in Betrieb ist und bis heute die renommiertesten Zigarrenmarken des Landes produziert. Das Gelände ist ebenfalls der Öffentlichkeit zugänglich. Im Rahmen einer einstündigen Besichtigung erhalten Besucher einen umfassenden Einblick in den Ablauf der Fertigung von Zigarren.

Die Parkanlagen Havanas

Der in der Altstadt gelegene Parque de la Fradernidad Americana wurde im Jahr 1928 an der Stelle eines ehemaligen Exerzierplatzes angelegt. Über den Park verteilt stehen zahlreiche Büsten großer amerikanischer Politiker, in seiner Mitte wurde im Zuge der panamerikanischen Konferenz 1928 in der aus allen neunzehn Teilnehmerstaaten stammenden Erde ein großer Baum gepflanzt.

Am Ufer des Flusses Almedares liegt der gemütliche gleichnamige Freizeitpark, der bei Einheimischen vor allem wegen der vielen ruhigen und schattigen Plätzchen beliebt ist. Ein Minigolfplatz und ein kleines Theater, in dem in regelmäßigen Abständen Konzerte veranstaltet werden, sorgen für Unterhaltung inmitten der grünen Natur. Zu Ehren des russischen Revolutionärs Lenin wurde im Jahr 1972 von der kommunistischen Regierung Kubas der Parque Lenin in Auftrag gegeben, der im Süden der Stadt liegt und eine gelungene Mischung aus Grünanlagen und Freizeitpark für die ganze Familie darstellt. Neben der neun Meter hohen Marmorbüste des Namensgebers sind im Parque Lenin auch ein Aquarium und eine Kunstgalerie untergebracht. Den großen Park können Besucher gemütlich im Zuge einer einstündigen Fahrt mit der Dampflok erkunden. Auch dem berühmten Beatles-Musiker John Lennon wurde in Havana ein eigener, nach ihm benannter Park gewidmet. Eine lebensgroße, aus Bronze gegossene Figur zeigt John Lennon auf einer Parkbank sitzend.

Badeurlaub in der Kulturmetropole

Nicht nur Kunst und Kultur begeistern die Besucher der Hauptstadt Kubas, Havana verfügt durch seine günstige geographische Lage auch über kilometerlange Sandstrände, die an der ganzen Küste entlang führen. Hier kann man nicht nur im karibischen Meer bei warmen Temperaturen herrlich baden, sondern auch die Lebensart der fröhlichen Kubaner genießen. An den Stadtstränden Havanas wird in den zahlreichen Bars und Restaurants im Sonnenuntergang zu lateinamerikanischen Klängen und viel Rum getanzt und gefeiert. Wer lieber einen ruhigen Badetag ohne städtischen Trubel genießen möchte, ist nach einer zwanzigminütigen Autofahrt in den Osten der Stadt inmitten einer unberührten Natur. Zwischen Havana und Vardero liegt der idyllische Sandstrand von Jibacoa, wo leidenschaftliche Schnorchler und Taucher ein traumhaftes Korallenriff vorfinden und Sonnenanbeter in aller Ruhe das paradiesische Meer der Karibik erleben.

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